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"Freiburger Wissenschaftler haben die gängige Lehrmeinung widerlegt, dass Stress stets aggressives Verhalten hervorruft

Ein Forschungsteam unter der Leitung der Freiburger Psychologen und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Markus Heinrichs und Dr. Bernadette von Dawans hat in einer Studie untersucht, wie Männer in Stresssituationen reagieren – und mit den Ergebnissen eine fast 100 Jahre alte Lehrmeinung widerlegt. Dieser zufolge sollen Menschen und die meisten Tierarten bei Stress die „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ („fight-or-flight“) zeigen. Erst seit den späten 1990er Jahren vertreten einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die These, dass Frauen unter Stress alternativ nach dem „Tend-and-befriend-Konzept“ handeln, also mit einem beschützenden („tend“) und Freundschaft anbietenden („befriend“) Verhalten reagieren. Männern hingegen wird nach wie vor unterstellt, bei Stress aggressiv zu werden. Zu Unrecht, sagt von Dawans: „Offenbar zeigen auch Männer soziales Annäherungsverhalten als unmittelbare Konsequenz von Stress.“ [...]"

Originalveröffentlichung:
von Dawans, B., Fischbacher, U., Kirschbaum, C., Fehr, E. & Heinrichs, M. (2012). The social dimension of stress reactivity: acute stress increases prosocial behavior in humans. Psychological Science, in press.

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2012/pm.2012-05-21.111?chor...
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 12.06.2012


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