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670 News gefunden


Lieber 20 persönliche Gratulationen als hunderte Standardnachrichten– sozialen Netzwerken fehlen Herz, Persönlichkeit und Nähe.Graz, am 12. Juni 2012Manche Menschen sind in fünf, sechs oder zehn sozialen Netzwerken gleichzeitig – und geben dort ihren Geburtstag oder andere Ehrentage preis. Das Ergebnis sind oft Hunderte standardisierte Glückwunsch-Mails. „Pseudoglückwünsche“, nennt das die Expertin für Karrierenetzwerke und Kundenbeziehungen Magda Bleckmann. Sie kritisiert die zunehmende Automatisierung der Kommunikation. Ihr Fazit: XING und Facebook nerven.

„Ich habe keine Lust darauf, hunderte Mails zum Geburtstag zu bekommen von Menschen, die ich nur flüchtig kenne. Schon gar nicht, wenn ich auf den ersten Blick sehe, dass das eine Standardmail ist, die der ‚Freund‘ an jeden schickt – oder noch schlimmer, wenn er es komplett automatisiert hat“, so Bleckmann. Immer mehr XING- und Facebook-Nutzer setzen für die Kontaktaufnahme auf Software, die Geburtstagswünsche, Kontaktanfragen und Begrüßungsnachrichten standardmäßig bearbeitet. „Das ist eine Unsitte“, so die Profi-Netzwerkerin. Kommunikation verkomme zu etwas völlig Belanglosem.
Im Grunde, so Bleckmann, seien Facebook, Twitter, Google+ und XING ja eine tolle Erfindung. Adressen blieben aktuell, die Suche nach Freunden und Kontakten werde vereinfacht und Informationen könnten schnell ausgetauscht werden. „Eine echte Unterstützung beim Netzwerken“, findet sie. Aber in dieser Form sei das schlimmer als gar kein Kontakt. Schließlich müssten Dialoge, Glückwünsche und zwischenmenschliche Kontakte ihren Wert behalten und zumindest ein wenig von Herzen kommen. Kommunikation drohe zu verrohen, eigentlich persönliche Nachrichten würden so zu blanken, und zudem schlecht gemachten, Werbebotschaften. 
 
„Jeder sollte sich fragen, welchen Wert er sich und seinen Kontakten geben möchte“, meint die Buchautorin Bleckmann, die sich seit Jahren mit Seilschaften, Karrierenetzwerken und Kundenbeziehungsmanagement befasst. ...

"Freiburger Wissenschaftler haben die gängige Lehrmeinung widerlegt, dass Stress stets aggressives Verhalten hervorruftEin Forschungsteam unter der Leitung der Freiburger Psychologen und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Markus Heinrichs und Dr. Bernadette von Dawans hat in einer Studie untersucht, wie Männer in Stresssituationen reagieren – und mit den Ergebnissen eine fast 100 Jahre alte Lehrmeinung widerlegt. Dieser zufolge sollen Menschen und die meisten Tierarten bei Stress die „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ („fight-or-flight“) zeigen. Erst seit den späten 1990er Jahren vertreten einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die These, dass Frauen unter Stress alternativ nach dem „Tend-and-befriend-Konzept“ handeln, also mit einem beschützenden („tend“) und Freundschaft anbietenden („befriend“) Verhalten reagieren. Männern hingegen wird nach wie vor unterstellt, bei Stress aggressiv zu werden. Zu Unrecht, sagt von Dawans: „Offenbar zeigen auch Männer soziales Annäherungsverhalten als unmittelbare Konsequenz von Stress.“ [...]"Originalveröffentlichung:von Dawans, B., Fischbacher, U., Kirschbaum, C., Fehr, E. & Heinrichs, M. (2012). The social dimension of stress reactivity: acute stress increases prosocial behavior in humans. Psychological Science, in press.Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 12.06.2012
Forschung Studie

"Coaching hat sich als Beratungsformat für persönliche und berufliche Veränderungen weltweit etabliert. Fragen der Wirksamkeit und Wirkung von Coaching sind zunehmend mit wissenschaftlicher Fundierung, theoretischen Bezügen und empirischen Belegen von Coaching im internationalen Kontext verbunden.Die Beiträge bilden eine Grundlage für den Dialog zwischen Forschung und Praxis zur gemeinsamen Weiterentwicklung von Coaching. Die AutorInnen verfolgen sowohl grundsätzliche Fragen zu Form, Funktion und Nutzen von Coaching-Forschung wie auch die Vermittlung praxisrelevanter Erkenntnisse aktueller Forschungsprojekte aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.springer.com 01.06.2012
Buch Newsletter

"Ö-Cert, der Qualitätsrahmen für die österreichische Erwachsenenbildung, ist in aller Munde - wir berichteten. Doch nicht nur die Frage der Qualitätssicherung beschäftigt die BildungsmanagerInnen in den Einrichtungen, sondern auch jene nach der zielgerichteten Ausrichtung ihrer Aktivitäten, nach Programmprioritäten, Personalführung und Marketing. Für dies alles und noch mehr haben Rainer Zech - bekannt geworden mit dem verbreiteten System "Lernerorientierte Qualitätstestierung" (LQW®) - und einige MitarbeiterInnen 2010 ein Handbuch zum Weiterbildungsmanagement im Beltz-Verlag vorgelegt, das noch immer zu den neueren Erscheinungen im Themenkreis gehört.Von Grundlagen über Praxis bis ReflexionDas dreiteilige Basiswerk ist für ManagerInnen von Bildungsinstitutionen, die sich gerne auf praktische Art mit den wichtigen Hintergrundinformationen und den verschiedenen Instrumenten des Managements auseinandersetzen wollen. Der erste Teil handelt von der Theorie zum weiterbildungsspezifischem Management. Im Anschluss besprechen die AutorInnen die Formen des Managements von Konflikt-, über Wissens- bis hin zu Qualitätsmanagment mit Hilfe von grafischen Darstellungen und 90 konkreten Instrumenten für die Praxis. Eine Reflexion zum lernenden Management findet man im letzten Teil des Handbuchs [...]"(18.05.2012, Daniela Ramisch, Online-Redaktion)Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 10/2012
Buch Newsletter Weiterbildung

"Die Studie des Österreichischen Instituts für Erwachsenenbildung (öieb) baut auf die Adult Education Survey (AES) aus dem Jahr 2007, eine europaweite Untersuchung der Eurostat, auf. In Österreich wurden die Zahlen dazu von der Statistik Austria erhoben. Untersuchungsgegenstand der Adult Education Survey war die Teilnahme am formalen, nonformalen und informellen Lernen in den vorangegangenen 12 Monaten. Das öieb konnte auf über 4.500 Datensätze zurückgreifen und daraus weitere Schlüsse ziehen. So konnten grobe "Bildungstypen" definiert und die wichtigsten positiven und negativen Einflussfaktoren auf das Weiterbildungsverhalten identifiziert werden.Wer hat, dem wird gegebenDie Studie verknüpft intrinsische und extrinsische Motivationsfaktoren mit persönlichen Merkmalen wie Herkunft, Einkommen, Status und Interessen. Dabei zeigt sich wenig überraschend, dass Menschen mit höherem Einkommen, höherer Schulbildung und bildungsaffinen Eltern viel häufiger Weiterbildungsangebote in Anspruch nehmen als andere. Weiters scheint diese Gruppe sozial und kulturellen engagierter und interessierter zu sein. "Sie beherrschen mehr Fremdsprachen, lesen häufiger Bücher, besuchen öfter Museen und Ausstellungen sowie Konzerte und Theateraufführungen", so das öieb. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Nutzung von Computern und Internet: Je häufiger Mann oder Frau auf die neuen Technologien des informellen Lernens zurückgreift, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dass er oder sie sich auch institutionell weiterbildet.Kosten, Zeit und Alter sind BarrierenJe nach Einkommen, Alter, Status und Interessen unterscheiden sich die Motivationen, Weiterbildungsangebote zu nutzen, aber auch die Hindernisse auf dem Weg dahin. Einkommensschwache Gruppen zeichnen sich zwar durch überdurchschnittliche Motivation - besonders unter den Frauen - aus, jedoch stellen hier hohe Kurskosten oft ein Problem dar. Ein zweiter Negativfaktor ist die mangelnde Zeit, für Frauen vor allem aus Gründen der Betreuung von Kindern und kranken Familienmitgliedern. ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 10/2012
Newsletter Studie Weiterbildung

"KMKs sind die wahren Stars der Tagungsindustrie" - das und viele weitere Erkenntnisse beinhaltet die dritte österreichische Tagungsstatistik unter neuem Namen - Meeting Industry Report Austria (mira). mira 2011 liefert interessante Fakten über Kongresse, Firmentagungen und Seminare. Mit anschaulichen Plakaten und humoristischen Karikaturen werden Nächtigungszahlen, Detailanalysen zu Kongressen und Bundesländervergleiche veranschaulicht. Erfahren Sie alles über die Charakteristika der österreichischen Tagungsindustrie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Austrian Convention Bureau 30.05.2012

"Fundierte Instrumente zur gezielten Mitarbeiterauswahl. Gezieltes Know-how für die erfolgreiche Personalarbeit. Wissenschaftlich fundiert.Der Erfolg und die weitere Entwicklung eines Unternehmens oder einer Organisation hängen entscheidend von den Mitarbeitern ab.Daher ist die valide und effiziente Personalauswahl eine wichtige strategische Maßnahme zur Sicherung und Steigerung der Mitarbeiterqualität.Die vorliegende dritte, gründlich überarbeitete und vollständig aktualisierte Auflage bietet auf Basis des aktuellen internationalen Forschungsstandes einen einzigartigen Einblick in Instrumente und Praxis der erfolgeichen Personalauswahl. [...]"Den gesamten Beitrag finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: KSV1870 wöchentliche Mitteilungen KW 21/2012
Buch Newsletter

"Mit dem Unternehmensserviceportal (USP.gv.at) steht österreichischen Unternehmerinnen/österreichischen Unternehmern ab sofort EINE zentrale Plattform für alle betriebsrelevanten Informationen und Behördengänge zur Verfügung.Amtswege (FinanzOnline, E-Rechnung an den Bund, SVA-Online-Service etc.) können mit nur einer Anmeldung sicher, rasch und effizient rund um die Uhr online abgewickelt werden.Darüber hinaus stehen eine Formulardatenbank sowie eine Suchfunktion zum Auffinden der jeweils zuständigen Behörde zur Verfügung. Eine Registrierung ist ganz einfach – z.B. über FinanzOnline – möglich." ...
Quelle: HELP.gv.at Newsletter Mai 2012
Newsletter

Für alle, die sich mit Organisationsentwicklung beschäftigen, möchte ich das Buch Scheitern mit Erfolg von Holger Regber empfehlen. In elf essayistisch verpackten Geschichten wird hier über den perfiden Unternehmens- und Beratungsalltag in modernen Zeiten berichtet.Indirekt gibt das Buch Antworten auf folgende Fragen:... warum beschäftigen Behörden nach Umstrukturierungen in der Regel mehr Mitarbeiter und verursachen höhere Kosten?... wieso scheint zwischen Wachstum und Selbstbeschäftigung im Unternehmen ein direkter Zusammenhang zu bestehen?... weshalb werden immer die befördert, die in ihrem bisherigen Job gut waren, und nie die, die für eine neue Aufgabe tatsächlich geeignet sind?... warum hat eine Qualitätsnorm nichts mit Qualität zu tun?... wieso verursacht Arbeitsteilung Mehrarbeit?... weshalb scheitern so viele Veränderungen? ...
Buch

Burnout ist kein Massenphänomen im Mittelstand. Die Mehrheit der Befragten fühlt sich weder unter- noch überfordert, zeigt eine aktuelle Studie der Universität St. Gallen. Dennoch kann sich dies schnell ändern, wer nicht frühzeitig handelt. Elf Tipps, was Führungskräfte tun können. Viele mittelständische Unternehmen verstehen es sehr gut, ihre Mitarbeiter zu Hochleistungen anzuspornen, ohne einen Burnout herbeizuführen. So sind die die Risikofaktoren für den individuellen Burnout bei den 14.701 Beschäftigten aus den 94 mittelständischen Betrieben, die ihre Personalarbeit im Rahmen der Arbeitgeber-Zertifizierung „Top Job“ auf den Prüfstand gestellt hatten, weitgehend gering ausgeprägt. Die Befragten fühlen sich weder unter- noch überfordert (87 Prozent) und von ihrer Führungskraft sehr anerkannt (66 Prozent). Sie erleben eine positive Gemeinschaft (97 Prozent), übereinstimmende Wertvorstellungen (97 Prozent) und Gerechtigkeit (75 Prozent).Gefahren der BeschleunigungsfalleDie Untersuchung des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen belegt allerdings auch, dass sich über die Hälfte der untersuchten Unternehmen (51 Prozent) bereits als Gesamtorganisation in der Beschleunigungsfalle befinden. Durch stetig steigende Leistungsvorgaben an ihre (noch motivierten) Mitarbeiter, verdichtete Aufgaben, eine Vielzahl von neu lancierten Projekten, verkürzte Innovationszyklen sowie häufig wechselnde Managementlösungen versuchen die Betriebe, dem ständigen Wettbewerbsdruck standzuhalten – was auf Dauer nicht ohne Folgen bleibt.In der Beschleunigungsfalle droht nämlich die Gefahr, dass die Mitarbeiter und damit das gesamte Unternehmen dauerhaft überlastet werden. Eine lang anhaltende berufliche Beanspruchung und das Fehlen von Wertschätzung, beruflichen Entwicklungsperspektiven, einem adäquaten Gehalt sowie eine negativ wahrgenommene Work-Life-Balance erhöhen letztlich das Burnout-Risiko deutlich [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung: Neuigkeiten im Mai 16.05.2012
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