"Das Mindeststammkapital der GmbH wird von EUR 35.000 auf EUR 10.000 gesenkt. Auch die Gründungskosten werden gesenkt.Mit BGBl I 109/2013 Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz 2013 wurde die schon lange angekündigte GmbH-Reform beschlossen. Die Änderungen traten mit 1.7.2013 in Kraft. Hinzuweisen ist, dass es sich nicht um eine eigenständige neue GmbH neben der „alten“ handelt, sondern dass nur die bestehende GmbH reformiert wurde. Motive für die Reform waren, dass das Mindeststammkapital von EUR 35.000 im EU-Vergleich in Österreich am höchsten war. Dies führte zu einer vermehrten Gründung von österreichischen Niederlassungen von insbesondere britischen limited-companies für die kein Gründungskapital erforderlich ist. Auch in Deutschland existiert eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft mit bloß einem EUR Mindestkapital, wobei eine gesetzliche Rücklage von einem Viertel des Jahresüberschusses einzustellen ist, bis ein Betrag von EUR 25.000 erreicht wird. Erfahrungen in Deutschland zeigen, dass nach Einführung dieser nationalen Gesellschaft tatsächlich die Gründungen von „limiteds“ rückläufig war [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Wirtschaftskammer Wien vom 18.7.2013
Gesetz Newsletter
"Das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz (GSVG) sieht für Unternehmerinnen Wochengeld oder Betriebshilfe als Mutterschaftsleistungen vor. WochengeldEine Unternehmerin hat Anspruch auf Wochengeld in Höhe von € 50,-- (Wert 2013) täglich, wenn sie zu ihrer Entlastung im Anspruchszeitraum eine entsprechend geeignete Arbeitskraft an mindestens vier Tagen pro Woche oder im Ausmaß von 20 Wochenstunden einsetzt.Die Entlastungskraft muss grundsätzlich eine betriebsfremde Hilfe sein. Sofern eine solche nicht zur Verfügung steht, kann auch eine nicht betriebsfremde Hilfe eingesetzt werden. Vom Einsatz einer Hilfskraft wird nur abgesehen, wenn aufgrund der Gewerbeberechtigung der Einsatz einer Hilfe unzulässig ist oder wenn wegen der örtlichen Lage des Betriebes keine Aushilfe gefunden werden kann.AnspruchszeitraumWochengeld gebührt Unternehmerinnen ab der achten Woche vor der voraussichtlichen Entbindung. Die Acht-Wochen-Frist kann sich verkürzen oder verlängern, wenn die Entbindung zu einem anderen als dem vom Arzt berechneten Zeitpunkt erfolgt. Sollte bei Ausübung der selbständigen Erwerbstätigkeit vor dem Acht-Wochen-Zeitraum die Gesundheit oder das Leben von Mutter oder Kind gefährdet sein, so steht das Wochengeld bereits früher zu. Pflichtversicherung und BeitragsbefreiungBisher konnten nur jene Unternehmerinnen Wochengeld beziehen, die für den Zeitraum des Bezuges von Wochengeld auch ihre Beiträge in die Kranken- und Pensionsversicherung nach dem GSVG geleistet haben. Seit 1.7.2013 besteht jedoch die Möglichkeit, sich für die Dauer des Wochengeldbezuges von der Beitragspflicht in der Kranken- und Pensionsversicherung, nicht jedoch von der Unfallversicherung, befreien zu lassen. Dazu müssen folgende Voraussetzungen vorliegen:- mind. 6-monatige Pflichtversicherung auf Grund einer selbständigen Erwerbstätigkeit und- Ruhendmeldung des Gewerbebetriebes/der Berufsausübungsbefugnis oder Anzeige der Unterbrechung der Erwerbstätigkeit beim Versicherungsträger [...]"Den gesamten ...
Quelle: Newsletter Wirtschaftskammer Wien vom 18.7.2013
Newsletter
"Mehr Weiterbildung für Ältere statt Altersteilzeit: Das scheint sich langsam in deutschen Unternehmen durchzusetzen. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) berichtet, steigt der Anteil der Betriebe mit altersspezifische Personalmaßnahmen - wenn auch auf geringem Niveau.Fast jeder fünfte Betrieb, der Ältere beschäftigt, setzt für diese altersspezifische Personalmaßnahmen ein. Da insbesondere große Unternehmen altersspezifische Maßnahmen anbieten, profitiert davon potenziell mehr als die Hälfte der Beschäftigten, so das IAB. Dabei stieg der Anteil der Betriebe, die ihre älteren Mitarbeiter in Weiterbildung einbeziehen, von sechs Prozent im Jahr 2006 auf neun Prozent im Jahr 2011.Auch bei anderen Maßnahmen, die sich an Beschäftigte über 50 richten, ist ein Aufwärtstrend zu erkennen – mit einer Ausnahme: Regelungen zur Altersteilzeit sind zurückgegangen. Die IAB-Forscher betonen: "Diese Entwicklung ist positiv zu werten, da gerade die Weiterbildung den Erhalt der individuellen Arbeitsfähigkeit fördert, wohingegen die Altersteilzeit – vor allem in ihrer Ausgestaltung als Blockmodell – auf eine vorzeitige Ausgliederung aus dem Erwerbsleben abzielt." [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 11.07.2013
Newsletter Weiterbildung
"Herkömmliche Vertriebsmotivatoren wie Dienstwagen und Boni verdrängen nach Ansicht des Führungsexperten Dr. Reinhard K. Sprenger den wahren Sinn der Arbeit. Wie Führungskräfte und Personaler die intrinsische Motivation der Vertriebler stärken, verrät er im Interview mit Acquisa.acquisa: Herr Sprenger, was ist Motivation? Woher kommt sie?Reinhard K. Sprenger: Die kürzest mögliche Definition für Motivation lautet: "Ich will". Dieses "Ich will" hat eine allgemeine Seite, die die Anthropologie mit dem Menschsein an sich erklärt. Und es gibt eine spezifische Motivation, die auf ein bestimmtes Etwas zielt. Sie ist individuell, diese spezifische Motivation kommt aus der jeweiligen Person. Sie ist bedingt von der inneren Einstellung, den Wünschen und Bedürfnisses jedes Menschen, seines Selbstkonzepts und wurzelt in seiner Prägung. Im beruflichen Umfeld wird diese spezifische Motivation beeinflusst von den systemischen Rahmenbedingungen im Unternehmen und auf den Märkten, auf denen ein Mitarbeiter sich bewegt. [...]"Das gesamte Interview finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 11.07.2013
Newsletter
"125. Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wirdDer Nationalrat hat beschlossen:Die Gewerbeordnung 1994 – GewO 1994 (WV), BGBl. Nr. 194/1994, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 85/2013, wird wie folgt geändert:1. In § 71a Abs. 1 wird nach den Worten „Stand der Technik“ der Klammerausdruck „(beste verfügbare Techniken – BVT)“ eingefügt.2. Nach § 71a werden folgende §§ 71b und § 71c eingefügt:„§ 71b. Im Sinne dieses Bundesgesetzes ist bzw. sind 1. „IPPC-Anlage“ eine in der Anlage 3 zu diesem Bundesgesetz angeführte Betriebsanlage oder jene Teile einer Betriebsanlage, in denen eine oder mehrere der in der Anlage 3 zu diesem Bundesgesetz angeführten Tätigkeiten sowie andere unmittelbar damit verbundene, in einem technischen Zusammenhang stehende Tätigkeiten, die Auswirkungen auf die Emissionen und die Umweltverschmutzung haben können, durchgeführt werden;2. „BVT-Merkblatt“ ein aus dem gemäß Art. 13 der Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung), ABl. Nr. L 334 vom 17.12.2010 S. 17, in der Fassung der Berichtigung ABl. Nr. L 158 vom 19.06.2012 S. 25, organisierten Informationsaustausch hervorgehendes Dokument, das für bestimmte Tätigkeiten erstellt wird und insbesondere die angewandten Techniken, die derzeitigen Emissions- und Verbrauchswerte, die für die Festlegung des Standes der Technik sowie der BVT-Schlussfolgerungen (Z 3) berücksichtigten Techniken sowie alle Zukunftstechniken (Z 5) beschreibt, wobei den Kriterien in der Anlage 6 zu diesem Bundesgesetz besonders Rechnung getragen wird;3. „BVT-Schlussfolgerungen“ ein Dokument, das die Teile eines BVT-Merkblatts mit den Schlussfolgerungen zum Stand der Technik, ihrer Beschreibung, Informationen zur Bewertung ihrer Anwendbarkeit, den mit den besten verfügbaren Techniken assoziierten Emissionswerten, den dazugehörigen Überwachungsmaßnahmen, den dazugehörigen Verbrauchswerten sowie gegebenenfalls einschlägigen Standortsanierungsmaßnahmen enthält;4. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 11.07.2013
Gesetz Newsletter
"Ein Perspektivenwechsel ist manchmal die einzige Lösung. Aus diesem Grund haben sich fünf süddeutsche Unternehmen zusammengetan, um ihren Führungskräften mithilfe der Methode "Kollegiale Beratung" die Möglichkeit zu geben, durch neue Sichtweisen Probleme besser in den Griff zu bekommen.In einem Joint Venture der besonderen Art haben BMW, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, Giesecke und Devrient, Munich RE und Andreas Stihl schon vor fünf Jahren das Projekt zur kollegialen Beratung - auch "External Peer Reflection" genannt - gestartet. Mittlerweile liegen sehr positive Ergebnisse vor. Wie Andrea Mehde, Abteilungsleiterin bei BSH Bosch, der Zeitschrift "wirtschaft + weiterbildung" (Ausgabe 6/2013) berichtet, haben die Teilnehmer vor allem viel über sich selbst gelernt, was sich auch positiv auf ihren Führungsstil auswirkt. Bei internen Mitarbeiterbefragungen haben sich die Werte für Führungskräfte über vier Prozent verbessert.Bei der Teilnehmerzusammenstellung achtet die Projektgruppe vor allem darauf, nicht Mitarbeiter aus derselben Branche dabei zu haben. Schließlich steht bei der kollegialen Beratung nicht das Konkurrenzdenken, sondern die gegenseitige Hilfe im Vordergrund. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 09.07.2013
Newsletter
"- Beispiele aus dem ärztlichen Führungsalltag in der Klinik- Handfeste Praxisempfehlungen – wissenschaft. abgesichert/belegt- Lösungsstrategien für die vorgestellten Fälle Kurz-Interviews mit Führungskräften aus dem Kliniksektor und aus meinungsbildenden Verbänden: Vorstände, Geschäftsführer, Ärztliche Direktoren- Führungstools für Leitende Ärzte: Checklisten, Kopiervorlagen für Mitarbeitergespräche, Tests für Situationstransparenz/-klärung sowie für den Abgleich von Selbst- und FremdbildSetzen Sie Impulse!Insbesondere von Leitenden Ärzten werden neben den medizinischen zunehmend auch Führungs- Kompetenzen erwartet. Diese Kompetenzen sind nachweislich karrierefördernd. [...]"Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springer.at-Newsletter 08.07.2013
Buch Newsletter
"Rezension von Dr. Jörg PaczkowskiMigge (Arzt, Senior Coach DBVC und Leiter eines Coaching-Instituts) beschreibt das Konzept des Schema-Coachings, das weitgehend von dem wissenschaftlich sehr gut evaluierten Schematherapiemodell Dr. Jeffrey Youngs abgeleitet wird und sich aus Erkenntnissen, Haltungen und Methoden verschiedener Verfahren und aktueller Psychotherapieforschung zusammensetzt. Unter Schema-Coaching ist die Arbeit an individuellen Mustern im Coaching gemeint. Als Konzept stellt es formal den roten Faden als verbindende integrative Klammer für die sinnvolle Kombination bekannter Elemente wie Kognitionsarbeit, Hypno-Coaching, Aufstellungsarbeit und Ähnlichem dar. Auffallend ist die starke Ausrichtung an Wirkfaktoren wie Ressourcenaktivierung, Beziehungsgestaltung oder Lösungsorientierung sowie die Integration humanistischen Gedankenguts und Greenbergs "Emotionsfokussiertem Ansatz".Das Schemamodell stellt im Grunde ein Verständnismodell dar, um Menschen bedürfnisgerecht zu helfen. Vereinfacht werden unter dysfunktionalen Schemata innere Alarmknöpfe und erste Alarmreaktionen verstanden, die aufgrund bestimmter Triggerreize aktiviert werden. Diese wiederum können zu verschiedenen inneren und äußeren Verhaltensreaktionen (=Modi) führen. Im Schema-Coaching wird nun versucht, diesen starren und automatisch ablaufenden Prozess zu unterbrechen und dem Klienten neue Wahlmöglichkeiten zu ermöglichen.Der Text ist für jeden Leser sehr gut verständlich. Migge baut den Inhalt logisch und leicht nachvollziehbar auf, wobei er auch selbstkritische Fragen aufwirft und zum Nachdenken anstößt. Themenorientierte und sehr gut kommentierte Literaturverweise runden jedes Kapitel ab. Links und Download-Dateien laden zum ergänzenden Literaturstudium ein. [...]"Die gesamte Rezension finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2013-07/08
Buch Newsletter
"Rezension von Günther MohrAngela Witt-Bartsch und Thomas Becker haben ein Buch rund um das Coaching in Unternehmen vorgelegt. In fünf Kapiteln beschreiben sie und andere Autoren, wie Coaching in Personalentwicklung eingebettet sein kann und auch welche Zielsetzungen damit verfolgt werden. Das erste Kapitel bezieht sich nicht direkt auf Coaching, sondern thematisiert Personalauswahl und Personaleinsatz. Im zweiten Kapitel werden dann Praxisberichte zur Implementierung von Entwicklungsprogrammen, zu denen auch Coaching gehört, vorgestellt. Sehr detailliert kommen einzelne, in Firmen praktizierte Coaching-Konzeptionen zur Sprache, etwa das MAN-Beispiel, in dem Coaching nur für High Potentials angeboten wird. Persönliche Krisen, Stress, Burn-out und der Umgang in Firmen mit diesen Fragestellungen sind Thema des dritten Kapitels, worauf ein Kapitel zum Thema Konfliktmanagement folgt. Das letzte Kapitel geht wieder dezidierter auf Coaching-Beispiele aus Unternehmen ein.Die Autoren folgen einer sehr weit gefassten Coaching-Konzeption. So kommt Coaching in unterschiedlichen Formaten vor, das Buch stellt aber in diesem Zusammenhang kein Gesamtkonzept des Coachings vor. Im Vorwort wird es als Buch "von Praktikern für Praktiker" und als Anregung "für die Verbesserung der Mitarbeiterführung und -förderung" angekündigt. Es hätte also durchaus auch einen anderen Titel haben können. An verschiedenen Stellen kommt ein Tenor heraus, als wenn man jemanden (beispielsweise rein betriebswirtschaftlich Denkende) vom Sinn guter Personalarbeit überzeugen müsste. So wird z.B. Konfliktmanagement als "Kostentreiber zwischenmenschlicher Befindlichkeiten" beschrieben. [...]"Die gesamte Rezension finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2013-07/08
Buch Newsletter
"Beziehungstyp, Sachtyp oder Handlungstyp?Wer mit seinen Mitmenschen erfolgreich kommunizieren will, muss ihr Fühlen, Denken und Handeln verstehen. Die Drei-Typen-Lehre bietet hierzu eine überzeugende Anleitung.Dr. Dietmar Friedmann und Dr. Klaus Fritz zeigen auf, dass jeder Mensch in einem der drei Lebensbereiche Fühlen, Denken oder Handeln zuhause ist. Diese Erkenntnis macht verständlich, warum der Beziehungstyp im Umgang mit anderen spontan von seinem Gefühl ausgeht, während der Sachtyp zuerst nachdenkt und der Handlungstyp mit aktiven Impulsen reagiert. Die Autoren fächern die besonderen Kompetenzen, aber auch die spezifischen Schwachstellen der drei Persönlichkeitstypen auf und zeigen, wie und wo diese sich weiterentwickeln können. Sie geben darüber hinaus Aufschluss, wer mit wem besonders „gut kann“ und machen Vorschläge zu einem gelingenden Miteinander im privaten und beruflichen Kontext.Ein wirkungsvolles Instrumentarium zur Erkenntnis: Wer bin ich? Wer bist du? [...]"Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rosenberger Fachverlag Newsletter 03.07.2013
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