F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Mir ist es wichtig zu vermitteln, dass Stimme, Ausdruck und Präsenz einem Menschen neue Strahlkraft und Selbstsicherheit verleihen. Und dass ich mit meiner Arbeit meinen Teil dazu beitragen kann, freut mich ganz besonders. Wenn Sie mich danach fragen, wie das mit der Positionierung und Markenbildung eines Unternehmens zusammenhängt, dann sehe ich einen wesentlichen Part in der Art der Kommunikation – sowohl intern, im 'Sprech' untereinander, als auch extern. Alles herrliche Aspekte von Corporate Communication und Corporate Culture. Mit viel Mut und wenigen Mitteln, kann so mit der Organisationsentwicklung losgelegt werden, die wiederum Team- und Personalentwicklung beflügelt – und umgekehrt. |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? 'Ich sag mal so: 'Zu glauben, dass außer Talent und Beharrlichkeit nicht auch Glück dazugehört', wäre töricht'. |
F: |
Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Wie hängen für Sie die Gefühle, die beim Sprechen entstehen, mit der Bereitschaft zusammen, sich auf Neues einzulassen? |
F: |
... und wie würden Sie darauf antworten? Wer liebevoll zuhören kann, zeigt mehr Aufmerksamkeit und schafft so Verständnis, Offenheit und Toleranz anderen gegenüber. Das Beschäftigen mit Stimme und Sprechweise fördert oft genau das, da es das Interesse an anderen Menschen weckt und Einblicke gibt, wie sie fühlen, denken und handeln - und ganz wichtig - auch unabhängig von den Worten. Durch Sprechtraining können wir besser verstehen, welche Gefühle beim Sprechen entstehen. Ich bin mir sehr sicher, dass das auch im täglichen Leben die Bereitschaft fördert, sich auf Neues einzulassen. |