"Wenig Unternehmergeist, geringe Risikobereitschaft, kaum Vertrauen in die eigene Belegschaft, das attestieren einer neuen Studie zufolge deutsche Mitarbeiter ihren Führungskräften. Der Rückhalt des Top-Managements in der Belegschaft schwinde.
Während die Mitarbeiter sich nicht geschätzt fühlen, sind die Topmanager der Studie "Leadership im Topmanagement deutscher Unternehmen" von Rochus Mummert zufolge ganz anderer Ansicht. 63 Prozent der 220 befragten Mitarbeiter und Führungskräfte gaben an, dass ihr Unternehmen auf den Gestaltungswillen des Einzelnen und dessen Freude am Erfolg setze. Diese Aussage bestätigten nur 42 Prozent der leitenden Angestellten und 27 Prozent der Fachkräfte.
Bei der Übertragung von Verantwortung klaffen Selbst- und Fremdwahrnehmung ebenfalls deutlich auseinander. Hier gaben drei von vier Topmanagern an, Handlungs- und Entscheidungskompetenzen entschlossen zu übergeben, wozu lediglich einer von vier Mitarbeitern zustimmen konnte. Auch bei der Fehlertoleranz gibt es ganz unterschiedliche Sichtweisen. Hier meinten 38 Prozent der Topmanager, bei ihnen sei Ausprobieren gewollt und erlaubt, während lediglich 11 Prozent der Mitarbeiter diesen Eindruck haben. [...]"
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