"Beförderungen am Arbeitsplatz machen auf Dauer nicht glücklich – im Gegenteil: Sie schaden gar der psychischen Verfassung. Zu diesem überraschenden Befund kommt eine aktuelle Studie australischer Wissenschaftler, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat.
Wer glaubt, dass ein Sprung auf der Karriereleiter nach oben vor allem positive Auswirkungen hat, der irrt. Trotz dauerhaften Einkommenssteigerungen und höherem sozialen Status überwiegen langfristig die negativen Effekte von vermehrtem Stress und längeren Arbeitszeiten, so das Fazit der Forscher. Für ihre Untersuchung nutzten sie einen umfangreichen Datensatz mit detaillierten Befragungsdaten zu Arbeitsplatzaspekten, Gesundheit und Lebenszufriedenheit. So konnten sie rund 2.000 Beförderungen von Vollzeitbeschäftigten im Alter von 18 bis 64 Jahren analysieren und die Entwicklung der Betroffenen über einen Zeitraum von zehn Jahren verfolgen. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: