Treffen und Präsentation des EU-Projektes ET-struct im Wien-Haus in Brüssel
Heute, Mittwoch wurde im Wien-Haus in Brüssel das EU-Projekt "ET-struct" (EconomicEducational Territorial Structure) vorgestellt. Diese länderübergreifende Initiative wird in den kommenden drei Jahren unter der Schirmherrschaft des Stadtschulrats für Wien und in Zusammenarbeit mit 17 Partnerinstitutionen aus Regionen in Deutschland, Italien, Polen, Slowenien, Tschechien und der Ukraine die Zukunftsperspektiven junger Menschen verbessern. Abgerundet wird das Projekt auch durch eine enge Kooperation zwischen dem Stadtschulrat für Wien und dem Bildungsministerium von Mecklenburg-Vorpommern. In Wien sind sowohl der Stadtschulrat als auch die Wirtschaftsagentur Wien in ET-struct aktiv; der Stadtschulrat ist der "Lead Partner", der die anderen Institutionen koordiniert.
Brandsteidl: Alle gewinnen durch Vernetzung von Bildung und Wirtschaft
"Dieses Projekt dient sowohl den jungen Menschen, da es die Integration in die Arbeitswelt erleichtert, als auch dem Wirtschaftsstandort Wien, indem Bildung und Ausbildung mit den Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft besser abgestimmt werden", so die Grußbotschaft von Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl aus Wien an die TeilnehmerInnen der Präsentation in Brüssel. Der besondere Wert des Projektes ET-struct liege darin, dass sich die Bereiche Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt und Regionalpolitik idealtypisch miteinander ergänzen.
Franz Schimek, Leiter des Europabüros des Wiener Stadtschulrats zu den Projektzielen: "Wir setzen auf drei Ebenen an, und vernetzen in einem ersten Schritt regionale Akteure aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Bildung. Als gemeinsames Projekt erstellen wir für Zentraleuropa ein Verzeichnis der in den Wirtschaftsregionen neu benötigten spezifischen Fertigkeiten und Kompetenzen. Und wir erarbeiten ein Lerntool, mithilfe dessen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Ort oder online zielgerichtet und effizient aus- und weitergebildet werden können."
Aus Sicht Mecklenburg-Vorpommerns sei es wichtig, so Norbert Frank vom Bildungsministerium in seinen Begrüßungsworten, dem zu erwartenden Mangel an qualifiziertem Fach- und Führungspersonal zu begegnen, der sich aufgrund des demografischen Wandels ergeben werde. [...]
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

