“Was wollen Sie von Ihrem Chef, was Sie von Ihrem Vater nicht bekommen haben?” Diesen Klassiker aus den Coaching-Fragetechniken möchte ich mit diesem Beitrag thematisieren. Für mich ist diese Frage besonders spannend in der Führungskräfte- und Teamentwicklung und ich möchte sie auch hier in diesem Blog aufgreifen. Unbewusst suchen viele Mitarbeiter in ihrem Chef eine “Vaterfigur” – mit all seinen positiven und negativen Begleiterscheinungen.Ein Beispiel zur Veranschaulichung:Jemand, der einen recht “unsichtbaren” Vater hat, wird sich auch im Berufsleben einen solchen “unsichtbaren” Chef wählen. Was bedeutet nun “unsichtbar”?* Entscheidungsschwäche* Geringe Authorität* Selbstwertprobleme* Alkoholismus etc.Während in der ersten Zeit in einem neuen Unternehmen, dem neuen Mitarbeiter diese Parallelen vom Chef zum eigenen Vater nicht auffallen, ist dies beim ersten Auftreten von Problemen sehr wohl der Fall. Stellt man diesen Personen dann die eingangs erwähnte Frage, sprudelt es nur so aus ihnen heraus und die Querverbindung zwischen Privat- und Berufswelt wird klar ersichtlich. Diese Querverbindung kann natürlich mannigfaltige Ausgestaltungen haben und sollte keinesfalls als sakrosankt angesehen werden. Festzustellen ist allerdings, dass sich die “unbewusste” Wahl des Chefs verändert, wenn ein Mitarbeiter auch seine private Vatergeschichte bearbeitet hat (etwa bei einer Therapie, im Coaching oder durch eine Aufstellung). Gelingt dieser Schritt, werden oft lange Phasen, die durch oftmalige Jobwechsel gekennzeichnet sind, beendet.Was bedeutet das im FührungskräftekontextSpannend ist die eingangs geschilderte Frage natürlich auch im Führungskräftekontext – natürlich im umgekehrten Sinn. Denn erstmals haben wir alle in unserem Elternhaus “Führung” erlebt. Auch hier ist speziell die Vaterrolle interessant. In vielen Coachings reflektieren Nachwuchsführungskräfte nach ein bis drei Jahren in Führungsverantwortung ähnlich: “Mir war gar nicht bewusst, welche Ähnlichkeiten in meinem Führungsverhalten zu meinem Vater bestehen. ...
"[...] Methodische Aspekte des Moreno'schen Werkes erfreuen sich in Tool-Büchern großer Beliebtheit, konstatiert Herausgeberin Dr. Astrid Schreyögg, seine Ethik und seine Anthropologie werden weniger häufig herausgestellt. Dabei gehört der Psychiater Moreno zu den Gründervätern der Psychotherapie. Wer jemals mit Rollenspielen, dem Soziogramm oder mit dem Psychodrama in Berührung kam, steht in seiner Tradition. In der aktuellen Ausgabe 2/12 der Zeitschrift OSC finden sich nun einige Beiträge, die auf unterschiedliche Aspekte des Schaffens von Moreno Bezug nehmen:Michael Doller behandelt "Begegnung als Maxime und Intervention im Coaching".Markus Schmitz berichtet über den Einsatz der Soziometrie im Coaching.Claus Rothenbücher betrachtet Organisationsaufstellung im Konfliktmanagement.Martin Neumann beschäftigt sich mit dem "Einsatz literarischer Texte im Coaching".Telse A. Iwers-Stelljes, Maren Plaum, Judith Oerding und Angelika C. Wagner zeigen, wie mentale Blockaden von weiblichen Führungsnachwuchskräften, die dem beruflichen Aufstieg entgegenstehen, durch Introvisions-Coaching reduziert werden können.Gabriele Kraus diskutiert über die Ausbildungssupervision im Fokus der Expertiseforschung.Neben diesen Schwerpunktbeiträgen werden zwei Praxisberichte geboten: Michael Ziemons berichtet unter dem Titel "Blended Business Coaching" über Internet-unterstützes Transfer-Coaching. Und Sibylle Moos und Andrea Wittich berichten vom Coaching für Ärztinnen in der Facharztausbildung.Ferdinand Buer antwortet unter "Diskurs" auf einen OSC-Beitrag (4/11) von Mirko Zwack, Audris Muraitis und Jochen Schweitzer-Rothers. Nach deren Meinung könne persönliche Wertschätzung in Organisationen nicht erwartet werden. Buer vertritt die entgegengesetzte Position. (tw/cr)"Weitere Informationen: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-07/08
Newsletter Zeitschrift
"Rezension von Anne HakerDer Leitfaden zur Existenzgründung von Mathias Maul verspricht gründungswilligen Coaches in rezeptartiger Einfachheit, innerhalb von 30 Tagen die Grundsteine für eine erfolgreiche Selbstständigkeit legen zu können. Dazu wird jeweils ein Tag einem wesentlichen Schritt in diese Richtung gewidmet.Angefangen mit dem ersten Teil „Denken“, erarbeitet sich der Leser an drei Tagen ein genaues Bild seines idealen Klienten, eines idealen Arbeitstages und der gewünschten Positionierung am Markt. Im zweiten Teil „Planen“ geht es ebenfalls in drei Tagen um die Organisation von Arbeitsplatz und Umfeld. Den weitaus größten Part nimmt der mit 24 Tagen veranschlagte Hauptteil „Handeln“ ein. Der Autor ermuntert seine Leser damit zu beherztem Tun anstatt langwieriger Planung. Hierbei gelingt ihm ein weit reichender Rundumschlag, der die Erstellung eines ersten Produktes ebenso berücksichtigt wie das passende Corporate Design oder ein angemessenes Pricing. Immer wieder wird dabei betont, dass es mehr darum geht, die Dinge in die Hand zu nehmen und sich an die Umsetzung zu wagen, als eine perfekte Lösung anzustreben – ein Plädoyer für den ersten schnellen Wurf.Jedes Kapitel beginnt mit einem motivierenden Ausblick: Maul verrät seinen Lesern, was am Ende des Tages erreicht sein wird, zum Beispiel die erste eigene Webseite. In einer oftmals mit amüsanten Beispielen oder auch bissigen Kommentaren gespickten Einleitung erklärt Maul das Anliegen des Tages. Anschließend folgen im Schnitt drei klar umrissene Aktionen, die das Tagespensum vorgeben. Dabei fallen die verschiedenen Aktionen unterschiedlich umfangreich aus, so dass der Autor manche Tage bereits mit dem vorsorglichen Rat beginnt, sich mit einer großen Kanne Kaffee zu versorgen. [...]"Die gesamten Rezension und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-07/08
Buch
"Vorsorge ist besser als Heilen - ist der Grundsatz der Vorsorgeuntersuchung. Sie kann einmal jährlich kostenlos bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten oder Ambulatorien der Krankenkassen gemacht werden. Mit dieser wichtigen Leistung der Sozialversicherung können frühzeitig Risikofaktoren erkannt und Erkrankungen rechtzeitig durch ärztliche Beratung oder Therapie behandelt werden. Dieses kostenlose Angebot wird jedoch viel weniger genutzt, als es vom Vorsorgeaspekt her wünschenswert wäre. Vielen Menschen fehlt die Zeit oder die Gelegenheit für eine Vorsorgeuntersuchung.Hier soll nun das Projekt der mobilen Vorsorgeuntersuchung im Betrieb ansetzen. "Das mobile Gesundheitsservice der Stadt Wien will Klein-und Mittelbetriebe bei der Gesundheitsförderung unterstützen, indem kostenlose Vorsorgeuntersuchungen direkt in den Betrieben durchgeführt werden", erklärt Sonja Wehsely, Stadträtin für Gesundheit und Soziales. Gleichzeitig soll dieses niederschwellige Angebot die Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen erhöhen und Anreize schaffen, dass die Wienerinnen und Wiener auch Vorsorgeuntersuchungen im niedergelassenen Bereich wahrnehmen [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: [rk-Newsletter] Rathauskorrespondenz vom 03.07.2012
Pressemeldung
"Die werbenden Firmen Herolds Medienverlag, S.L. und IHG Business Data S.L. sind Fake-Unternehmen und stehen in keinem Zusammenhang mit der HEROLD Business Data GmbH.Beide Unternehmen geben zwar eine Postfach-Adresse in 5071 Wals-Himmelreichsowie nahezu idente Fax-Nummern mit Salzburger Vorwahl an, haben aber ihrenFirmensitz in Spanien. Für gerichtliche Auseinandersetzungen gilt der GerichtsstandMadrid. Damit ist die rechtliche Durchsetzbarkeit allfälliger Ansprüche im Fall einesVertragsabschlusses sehr schwierig. Überdies kann man aufgrund der jeweils auf denZuschriften rückseitig abgedruckten AGBs und der darin enthaltenenGerichtsstandvereinbarung sowie der Anwendung von spanischem Recht in Spaniengeklagt werden [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
"Die Führung von Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU) ist gekennzeichnet durch Zentralisation, mangelnde Delegation und "Allzuständigkeit" sowie ein hohes fachspezifisches, aber meist mangelhaftes betriebswirtschaftliches Know-how der Führungsperson(en).Diese Funktionshäufung kann zu Fehlentscheidungen bzw. Managementfehlern der Unternehmensführung führen. Kleinst-und Kleinunternehmen verfügen jedoch kapitalmäßig über eine eher geringere Substanz, wodurch betriebliche Entscheidungen eher existenzielle Bedeutung erlangen können.Ein Blick auf die österreichische Insolvenzlandschaft bestätigt diese Aussage. Hauptinsolvenzgründe sind insbesondere betriebswirtschaftliche Fehler der Unternehmensführung, das Fehlen von Planungs- und Entscheidungsgrundlagen und/oder beschränkte Managementfähigkeiten der Unternehmensführung.Zur Sicherung der Existenz bzw. Insolvenzprophylaxe sowie zur Erhöhung der Steuerbarkeit des Unternehmens kann das Controlling einen wertvollen Beitrag leisten. Hinsichtlich der Trägerschaft des Controllings kann insbesondere die Ausgestaltung als externes Controlling eine zweckmäßige Alternative für Kleinst- und Kleinunternehmen darstellen, wobei vor allem der Steuerberater bzw. die Steuerberatungskanzlei hierbei als externer Controller und betriebswirtschaftlicher "Allround-Berater" fungieren kann.Aufbauend auf diesen Überlegungen wurde im Rahmen dieses Buches einerseits ein Konzept für ein größenadäquates Controlling für Kleinst- und Kleinunternehmen abgeleitet. Andererseits wurde ein besonderer Fokus auf die Controlling-Trägerschaft durch Steuerberatungskanzleien gelegt. Daraus resultierend wurde eine empirische Studie unter österreichischen Steuerberatungskanzleien durchgeführt, um sowohl den aktuellen Stand der Praxis zu ermitteln als auch die erstellte Controlling-Konzeption auf ihre Bedeutung/Eignung für die Praxis zu überprüfen. [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: KSV1870 wöchentliche Mitteilungen KW 25/2012
Buch Newsletter
Bei der Begleitung von Familienunternehmen muss der Coach oder Berater auf mindestens auf zwei Systemebenen arbeiten – nämlich im System “Firma” und im System “Familie”. Oft ist zu beobachten, wie in Familienunternehmen diese beiden Systeme derart eng verwoben sind, so dass auch handelnden Personen selbst keine Trennung mehr vornehmen können. Wichtig ist es auch für den externen Begleiter, die Strukturen und Verknüpfungen in Familienunternehmen zu verstehen. Erst so können alle Aspekte des Familienunternehmertums betrachtet werden .Wer hinter die Kulissen von Familienunternehmen blicken möchte, dem sei das Buch Familienunternehmen beraten: Positionen und Praxisbeispiele ans Herz gelegt. Es eröffnet eine sehr spannende Sichtweise auf diese Thematik.Hier ein Auszug aus dem Klappentext:Familienunternehmen werden nach aktuellen Statistiken zu 50 Prozent und mehr von der nächsten Generation übernommen. Mit der öffentlichen Anerkennung des Erfolges von Mehrgenerationen-Familienunternehmen geht jedoch oft eine Entwertung von Eingenerationen-Familienunternehmen einher. Damit wird bei fast der Hälfte aller Familienunternehmen ein Versagen insbesondere bei der Nachfolgeregelung impliziert. Für die Beratung von Familienunternehmen ist dieser Umstand bedeutsam. So stellt sich die Frage, ob erfolgreiche Familienunternehmen notwendigerweise über mehrere Generationen hinweg bestehen müssen, oder ob sie nicht auch von ihren Gründern als zeitlich begrenzte Unternehmen angelegt und mit Erfolg geführt werden können. Diese und andere beratungsrelevante Themen werden in dem vorliegenden Band mit Blick auf die Praxis kritisch und vielstimmig diskutiert. Inspiriert durch diese Fragestellungen werden neue Beratungspraktiken vorgestellt, die über verwandtschaftsorientierte Konzepte hinausgehen und punktuelle, ressourcenorientierte, effiziente und kostengünstige Beratungen ermöglichen. ...
Buch
"Das Social Web und der rasante Siegeslauf von Smartphones & Co. haben die Art und Weise, wie wir kaufen und miteinander Geschäfte machen, für immer verändert. Die entscheidende Frage ist nun: Wie können Anbieter die wachsende Zahl der Offline- und Online-Touchpoints, also die realen und digitalen Berührungspunkte mit den Kunden, passend ausgestalten und sinnvoll verknüpfen, um hierüber Geld zu verdienen?" ...
Quelle: Speakers Excellence Newsletter 19.06.2012
Buch Newsletter
Folgende Frage ist ein Klassiker in beinahe jedem Kommunikationsseminar:Welche Argumentationstechniken gibt es und wie kann man diese anwenden?Nun gut, ich bin nun mal nicht so ein Verfechter von bestimmten “Techniken” in der Kommunikation. Und gerade wenn es um das Thema “Argumentation” geht, fühle ich mich eher bei den Fragen wohler, die die Argumente des Gegenübers hinterfragen.Wer sich diesbezüglich zusätzlichen Input holen möchte, dem sei das Buch Überzeugen ohne zu argumentieren von Marion Recknagel empfohlen.Für jene, die dennoch gerne Argumentationstechniken auf einen Blick gesammelt haben wollen, der ist sicher bei der folgenden Aufstellung von Marcus Knill an der richtigen Adresse: Argumentationstechniken auf einen Blick: http://www.rhetorik.ch/Argument/Argument.html ...
Buch
Persönliche Markierungen, Bewertungen und NotizenAb sofort können Sie als eingeloggte/r Experte(in)/User verschiedene Elemente (ExpertInnen, Veranstaltungen, Anzeigen) mit persönlichen Markierungen, Bewertungen und Notizen versehen.Sofern Sie eingeloggt sind, finden Sie dieses Feature direkt unter dem jeweiligen Eintrag des Experten/der Expertin, der Veranstaltung oder der Anzeige.Beispiel für einen Eintrag noch völlig ohne persönliche Markierung, Bewertung oder Notiz:Mit wenigen Mausklicks können Sie Ihre persönliche Markierung ("Interessant"/"Nicht interessant"), persönliche Bewertung (1-5 Sterne) oder persönliche Notiz (maximal 1000 Zeichen) ändern.Beispiel für einen Eintrag mit persönlicher Markierung, Bewertung und Notiz:HINWEIS: Ihre persönlichen Markierungen, Bewertungen und Notizen sind ausschließlich für SIE selbst sichtbar. Diese Markierungen, Bewertungen und Notizen sind also NICHT für Dritte zugänglich und werden NICHT veröffentlicht.Sie können Ihre persönlichen Markierungen, Bewertungen und Notizen selbstverständlich jederzeit ändern. Die Idee dahinter war - und wurde von ExpertInnen und Usern oft gewünscht -, dass die wachsende Vielfalt von ExpertInnen, Anzeigen und Veranstaltungen nach persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben besser strukturiert werden kann und interessante Inhalte schnell wiederzufinden sind.Anwendungsbeispiel für Anzeigen:Wenn Sie - z.B. - an einem neuen Praxisraum interessiert sind, dann können Sie dieses neue Feature so verwenden:Praxisraum-Anzeigen, die grundsätzlich einmal für Sie in Frage kommen, können Sie in der Anzeigenbörse mit "Interessant" markieren.Praxisräume, die von vornherein ausscheiden (aufgrund von Entfernung, Konditionen usw.), können Sie mit "Nicht interessant" markieren.Praxisräume, die neu bei bestNET. hinzukommen, finden Sie leichter, da diese noch gar keine Markierung habenPraxisräume, die Sie bereits persönlich besichtigt haben, können Sie mit 1-5 Sternen bewertenWenn Sie zu einem Praxisraum etwas anmerken wollen, können Sie eine persönliche Notiz dazu speichern. ...
bestNET.Features